Teresa Bergman Trio

26.08.2016 20 Uhr

Alte Brauerei, Northeim

Eintritt: VV 12 € / AK 15 € / erm. 7,50 € AK

 

Teresa Bergman: Gesang, Gitarre, Ukulele

Frank Schulze: Bass

Alex Skoczowsky: Schlagzeug


Beim Teresa Bergman Trio groovt sogar die Melancholie. So stand es in einer Konzertkritik. Und das trifft es auf den Punkt. Mit Bassist Frank Schulze und Schlagzeuger Alex Skoczowsky hat die Neuseeländerin aus Berlin den Folk mit Jazz und Funk fusioniert. Auf der Bühne und auf ihrem neuen Album „Bird of a Feather“. Eine schwungvolle und musikintelligente Liaison, die man bisher so nur von Ani diFranco, Sophie Hunger oder Wallis Bird kannte.

„With a twist of nearly everything“ schmückt sie ihren Sound zudem mit Inspirationen aus Blues, Barjazz, Scat, Swing, Soul, Chanson, Kabarett und Musical aus. Diese spielerische Vielseitigkeit in der Musik und der Performance, gerne mit glitzernden Pailletten und Charleston-Tanzschritten, wirkt ansteckend auf jedes Publikum. Authentisch, ungekünstelt, intim sind die Auftritte der Wellingtonerin, facettenreich ihr Storytelling, immer mit einem optimistischen Grundton. Laute und leise Töne. Daher wundert es nicht, dass Sie in der vor Talenten platzenden Stadt Berlin, längst keine Unbekannte mehr ist.

2009 kaufte sie sich mutig und neugierig auf die Welt ein One-Way-Ticket nach Europa woher ihr niederländischer Großvater einst auswanderte. Bergman zog es jedoch in die deutsche Hauptstadt. „Berlin war wie eine Befreiung und eine riesige Inspiration“. 18.000 Kilometer liegen zwischen Wellington und Wedding. „Neuseeland ist immer noch meine Heimat.

Aber da fühle ich mich nicht mehr unbedingt zu Hause. Alles was ich tue mit der Musik in Berlin, schafft auf jeden Fall ein Gefühl, zu Hause zu sein, weil ich hier mir ‚Gleiches‘ gefunden habe!“

„Birds of a feather flock together“ heißt es in einem englischen Sprichwort. Was so viel bedeutet wie „Gleich und gleich gesellt sich gern“. Für den Albumtitel hat Teresa das leicht abgeädert zu „Bird Of A Feather“. Singular statt Plural. „Weil ich nur ein Vogel bin“. In den Songs geht es um die sechs Jahre in Berlin, ihre musikalische wie persönliche Entwicklung, „alles was ich da erlebt habe, als ich auf der Suche war, die richtigen Federn für mich zu finden.“ Und ihr Gefieder ist bunt. Ein Paradiesvogel. Aber einer mit Seele, Tiefe und Haltung.

 

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